Samsung Galaxy S21 bekommt neuen großen Rivalen aus dem Hause Vivo

Vivo X60 Pro
(Bildnachweis: Vivo)

Das Samsung Galaxy S21 klammert sich zwischen der erbarmungslosen Konkurrenz des Xiaomi Mi 11* und des OnePlus 9 mit letzter Kraft an seinen Titel als Premium-Smartphone. Nun betritt ein weiterer Kontrahent den Ring: Erstmals angekündigt im Dezember 2020, ist das Vivo X60 Pro endlich im Westen erhältlich.

Beim Gerät handelt es sich um ein neues Premium-Smartphone, das den anderen besonders in puncto Preis Konkurrenz macht: 800 Euro kostet das Gerät in Deutschland.

Vivo X60 Pro Spezifikationen

Das Vivo X60 Pro kommt mit einem 6,56 Zoll großen 120-Hz-FHD+-Display, das durch einen Ausschnitt für die Frontkamera an der Oberseite unterbrochen wird. Der Bildschirm wölbt sich an den Rändern, ein Zeichen für Premium, das einige Konkurrenten nicht mehr verwenden.

Es verfügt über drei rückseitige Kameras: 48-MP-Haupt-, eine 13-MP-Ultraweitwinkel- und eine 13-MP-Telekamera (2-facher optischer Zoom). Die Frontkamera hat eine Auflösung von 32 MP.

Das Vivo X60 Pro verfügt nicht über den Top-End-Chipsatz Snapdragon 888, sondern über den etwas schwächeren, aber immer noch leistungsstarken Snapdragon 870, der auch im Moto G100 und Poco F3 zum Einsatz kommt. Dazu gibt es 12 GB RAM und 256 GB Speicherplatz.

Der Akku hat eine Kapazität von 4.200 mAh und wird mit 33 W kabelgebunden aufgeladen – kabelloses Aufladen ist hier nicht verfügbar.

Insgesamt scheint das Vivo X60 Pro solide zu sein, aber es fehlt ein zentrales Verkaufsargument, das es von der Konkurrenz abhebt, wie z.B. das fantastische Display des Xiaomi Mi 11 oder die Kamerafunktionen des Samsung Galaxy S21. Wir werden das Smartphone bei Gelegenheit testen, um zu sehen, ob es auch jenseits der technischen Daten großartig ist.

Tom Bedford
Contributor

Tom Bedford was deputy phones editor on TechRadar until late 2022, having worked his way up from staff writer. Though he specialized in phones and tablets, he also took on other tech like electric scooters, smartwatches, fitness, mobile gaming and more. He is based in London, UK and now works for the entertainment site What To Watch.

He graduated in American Literature and Creative Writing from the University of East Anglia. Prior to working on TechRadar, he freelanced in tech, gaming and entertainment, and also spent many years working as a mixologist.