Orange kündigt neue Bluetooth-Lautsprecher an
Mit den neuen Orange-Lautsprechern wird alles zur Bühne.
Audiospezialist und Hersteller von Gitarrenverstärkern Orange Amps enthüllt zwei neue Modelle von Bluetooth-Lautsprechern. Die Verstärker des Unternehmens haben die Auftritte unzähliger Stars angetrieben – von Stevie Wonder und Tina Turner bis Slipknot und Oasis. Und jetzt kannst du dir einen Orange Verstärker in dein Zimmer stellen oder ihn wie einen der kabellosen Lautsprecher mit an den Strand nehmen. Die beiden neuen Bluetooth-Lautsprecher von Orange tragen die Namen Orange Box und Orange Box-L.
Beide Lautsprecher sind eher für Musikfans als für Musikschaffende gedacht, obwohl es selbstverständlich große Überschneidungen zwischen beiden Gruppen gibt. Diese Lautsprecher sehen zwar aus wie die legendären Bühnenverstärker, sind aber für den Einsatz abseits der Bühne gedacht.
Das Alleinstellungsmerkmal ist, dass die Boxen von Orange die einzigen Bluetooth-Lautsprecher auf dem Markt sind, die sowohl analoge Class-D- als auch A/B-Verstärker verwenden, die für straffe Bässe, natürliche Mitten und die Wärme sorgen, die nur analoge Verstärker wirklich bieten können. Sie sind für eine sehr hohe Lautstärke ausgelegt – sie leisten 50W RMS, haben aber einen eingebauten Schutz, der sicherstellt, dass die Boxen nicht kaputt gehen.
Der Unterschied zwischen den beiden Laustprechern besteht darin, dass die Orange Box-L ein netzbetriebener Lautsprecher mit einem integrierten 5-Zoll-Subwoofer für tiefere Bässe ist, während die Orange Box leichter ist (3 kg im Vergleich zu 4,3 kg), batteriebetrieben und 15 Stunden Wiedergabe zwischen den Aufladungen verspricht. Beide Modelle sind ab sofort in den Farben Orange und Schwarz auf der offiziellen Webseite von Orange erhältlich. Der Preis für die Orange Box liegt bei 316,49 Euro, während die Orange Box-L 362,52 Euro kostet.
Meinung: Zu einem guten Lautsprecher gehört mehr als nur der Name des Herstellers
Orange ist nicht der erste Hersteller von Gitarrenverstärkern, der in den Bereich Personal Audio einsteigt: Marshall macht das schon seit Jahren, und die Acton-, Stanmore- und Woburn-Lautsprecher von Marshall gibt es bereits in der dritten Generation. Leider haben fast alle Marshall-Lautsprecher mit einem Wehwehchen zu kämpfen: Sie können in den Höhen unangenehm rau werden. Das bedeutet, dass sie nicht unbedingt die ideale Wahl für jemanden Sind, der einen gut klingenden Bluetooth-Lautsprecher möchte.
Die Sorge bei ikonischen Marken ist, dass du im Grunde nur den Namen der Firma kaufst und nicht die tatsächliche Technik, wobei der Look der Marke kopiert wird, aber nicht der zugrunde liegende Ethos. Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass das hier nicht der Fall ist. Orange ist unter Musikern dafür bekannt, dass sie ihren Verstärkern treu bleiben. Sie machen nicht, was gerade im Trend liegt oder sparen, um ihre Verstärker erschwinglicher zu machen. Die Tatsache, dass hier ein analoger Verstärker verwendet wird, lässt aufhorchen: Das macht man nicht, wenn man sein Logo auf ein billiges Chinaprodukt anbringen will.
Wie bei Gitarrenverstärkern kommt es auch hier auf deine persönlichen Vorlieben und die Art der Musik an, die du hörst. Aber die technischen Daten der Orange-Lautsprecher deuten erstmal darauf hin, dass sie einen guten Sound liefern werden, der für jede Musikrichtung gewappnet ist. Vielleicht verdienen sie sich sogar einen Platz in unserem Kaufberater für die besten Bluetooth-Lautsprecher.
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Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben. Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.