Eine Studie von ManageEngine hat ergeben, dass immer mehr Nicht-IT-Mitarbeiter inzwischen IT-bezogene Aufgaben am Arbeitsplatz übernehmen müssen. Geschuldet ist das dem gestiegenen Interesse von Unternehmen an der Dezentralisierung von IT-Arbeitsabläufen.
Die Studie zeigt dementsprechend auch, dass 74% der Befragten IT-Entscheidungsträger bereits ihre IT-Strukturen dezentralisiert haben (10% über dem weltweiten Durchschnitt). Infolgedessen haben beinahe alle Unternehmen zumindest eine Abteilung, die eigene Anwendungen mit Low- oder No-Code-Plattformen betreiben. Zu diesen gehören mitunter Helpdesk-Software sowie Tools für den Fernzugriff.
Einige Unternehmen sind sich aber auch im Klaren, dass künftig die Aufrechterhaltung von IT-Sicherheits- und -Qualitätsniveaus eine größere Herausforderungen darstellen wird. Weiterhin wird aber auch heute schon auf das Potenzial von maschinellem Lernen (ML) sowie künstlicher Intelligenz (KI) im IT-Segment gebaut.
Die Nutzung von KI und ML im Unternehmen
Mehr als die Hälfte der Entscheidungsträger (52%) in den befragten Unternehmen haben bereits in KI investiert, um Aufgaben zu automatisieren und sich beispielsweise vor Cyberangriffen zu schützen. Im Vergleich haben übrigens nur spärliche 4% bisher noch überhaupt keine Investition in KI und ML getätigt.
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Moderne unternehmensinterne Lösungen bergen jedoch auch einige Herausforderungen. Entsprechend gilt es das Personal diesbezüglich fortzubilden, technisches Wissen zu erwerben und sich an die rasch entwickelnden Technologien fortlaufend anzupassen.
Als aktuelles Fazit fasst der Bericht die Ergebnisse wie folgt zusammen: "Die Verbreitung der Technologie in den Unternehmen hat die technischen Kenntnisse der Mitarbeiter/innen, die nicht in der IT-Abteilung arbeiten, erhöht - aber nicht in dem Maße, dass sie ganz auf die IT-Abteilung verzichten können."
Dementsprechend verlassen sich noch immer gut die Hälfte der Befragten Unternehmen auf die interne IT-Abteilung, während ein Drittel einzelne Aufgaben weiterhin an externe Agenturen auslagert.
Dennoch verweisen die aktuellen Zahlen darauf, dass sich eine Dezentralisierung der IT anbahnt. Abschließend dürften Personalentwicklung und Geschäftswachstum auch im jüngsten Technologiezeitalter weiterhin elementare Fokuspunkte bleiben.
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