Google Pixel 6 Pro-Leak zeigt Design des neuen Smartphones – wer braucht schon Google IO?
Bessere Kameras, 6,67-Zoll-Display und noch viel mehr
Bist du enttäuscht, dass wir auf der Google IO 2021 Keynote keinen richtigen Blick auf das kommende Google Pixel 6 werfen konnten? Kein Grund zur Sorge: Ein Android-Leaker hat mögliche Renderings des Pixel 6 Pro veröffentlicht – einer XL-Version des Pixel 6.
Leaker OnLeaks hat Digit.In neue Renders beider Smartphones zugespielt, mit der Behauptung auf Twitter, John Prossers geleakte Renders des Pixel 6 von letzter Woche seien nicht „ganz korrekt“ gewesen. Seine Renders sollen hingegen einen besseren Eindruck vom Gerät, der Displaygröße und der Gesamtmaße vermitteln.
Kudos @jon_prosser who shared a rather good look at the #Pixel6Pro.That being said, his depiction isn't that flawless...Thus, I'm back to provide a more accurate look at this device + display size + dimensions + 360° video, on behalf of @digitindia 👇🏻https://t.co/SjL80zE2Ys pic.twitter.com/vF2lVyJKBNMay 20, 2021
Das Google Pixel 6 Pro – im Gegensatz zu bisherigen Geräten nicht mehr „Pixel XL“ – soll ein 6,67 Zoll großes gebogenes AMOLED-Display mit sehr schmalen Rändern besitzen, abgesehen von einem breiteren Streifen an der unteren Kante. Das Pro selbst soll 163,9 × 75,8 × 8,9 mm messen, mit einem 11,5 mm großen Kameramodul.
Der Kamerabuckel des Pixel 6 Pro auf der Rückseite zeigt ein Triple-Kamera-Array, zwei Sensoren, einen LED-Blitz und ein Mikrofon. Digit.In behauptet, dass zwei der drei Kameras eine „primäre Weitwinkelkamera“ und eine „Periskop-Telekamera“ sein sollen.
Ausgehend von älteren Pixeln, wie dem Pixel 5, könnte man davon ausgehen, dass es sich bei der dritten, nicht näher bestimmten Kamera um ein Ultraweitwinkelobjektiv handelt. Die Periskop-Kamera dürfte dem Pixel 6 indes wesentlich bessere Zoomfunktionen für Nahaufnahmen verleihen – eine Schwachstelle älterer Pixel-Geräte.
Es besitzt außerdem ein kleines Loch für die Frontkamera. Für Googles patentierte Under-Display-Kamera werden wir vermutlich bis zum Pixel 7 warten müssen.
Wir haben auch erfahren, dass das Pixel 6 Pro zwei Stereo-Lautsprecher an der Ober- und Unterseite des Smartphones haben soll (daher der dicke untere Rahmen). Auch Wireless Charging soll beim Pixel 6 wieder zum Einsatz kommen, während der physische Fingerabdruckscanner des Pixel 5 durch einen In-Screen-Fingerabdrucksensor ersetzt werden soll.
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Was wissen wir noch nicht? Es gab keine Informationen über die CPU, den Arbeitsspeicher, den Speicher, die Bildwiederholrate des Displays, die Akkulaufzeit oder andere wichtige Spezifikationen – und auch nicht, wie groß das Pixel 6 sein wird.
Pro-bieren über studieren?
Das Pixel 6 und das Pixel 6 Pro scheinen also wesentlich aufregender zu werden als das Pixel 5. Dank eines auffälligen Designs und dem angeblich eigens entwickelten Chipsatz von Google – Codename: Whitechapel – dürfte Android 12 hier besser laufen als auf jedem anderen Android-Smartphone.
Wir können allerdings nicht bestreiten, dass sich die Flaggschiff-Modelle von Google in den letzten Jahren im Gegensatz zu den günstigeren „a“-Modellen nicht besonders gut verkauft haben. Das Pixel 6 Pro soll mit Flaggschiffen von Apple und Samsung messen, doch seine größte Konkurrenz könnte das kleinere, günstigere Pixel 5a werden.
Andererseits verkaufen sich kleine, leistungsfähige Smartphones unserer Marktanalyse zufolge nicht besonders gut. Daher ist es möglich, dass Google sich bei seinen neuen Smartphones dachte: „Ganz oder gar nicht.“ Da das Pixel 6 angeblich im September 2021 erscheinen soll, werden wir bald sehen, ob die Verkaufszahlen der Pixel-Reihe sich bessern.
(Via Android Central)
Michael Hicks began his freelance writing career with TechRadar in 2016, covering emerging tech like VR and self-driving cars. Nowadays, he works as a staff editor for Android Central, but still writes occasional TR reviews, how-tos and explainers on phones, tablets, smart home devices, and other tech.