Entspannung am Arbeitsplatz: Richtig pausieren
Viele Menschen lieben ihren Job und doch sind Pausen unentbehrlich. Das ist nötig, damit sich sowohl Körper als auch Geist kurzzeitig von der Arbeit erholen können. Anschließend kann jeder wieder gestärkt der Arbeit nachgehen und Bestleistungen am Arbeitsplatz liefern. Doch wie viele Pausen sind nötig, damit Entspannung am Arbeitsplatz rundum gelingen kann?
Warum sollte ich Pausen am Arbeitsplatz richtig einhalten?
Der menschliche Körper obliegt dem Biorhythmus. Dieser funktioniert in der Regel so: Nach ungefähr 70 bis 80 Minuten starker Konzentration schaltet der Körper ab. Er geht in den Entspannungsmodus über. Dabei handelt es sich um eine Schutzfunktion, um völlige Erschöpfung abzuwenden. Experten raten daher an, jede Stunde mindestens eine 5-Minuten-Pause einzulegen.
Demnach ist es wichtig, über den Arbeitstag verteilt immer mal wieder kleine Unterbrechungen einzulegen. Das ist bedeutsam, um gute Arbeit zu leisten und abends nicht komplett ermüdet dem Feierabend entgegenzublicken. Studien haben in diesem Zusammenhang ergeben, dass Menschen, die durcharbeiten und keine Pausen im Arbeitsalltag integrieren, den Feierabend nicht genießen können. Sie stehen weiterhin unter Strom und können nicht abschalten.
Doch Pausen sind nicht nur wichtig, um nach Arbeitsschluss besser zur Ruhe zu kommen. Sie sind auch nötig, um die Konzentration zu fördern. Außerdem soll mit einer Pauseneinhaltung das Wohlbefinden und somit auch die Gesundheit gesteigert werden. Daher sind Entspannungsphasen regelmäßig und einheitlich zu nutzen.
Welche Entspannungsübungen sind für den Arbeitsalltag empfehlenswert?
Jobs, die den Körper beeinflussen, sind besonders kräftezehrend. Diese beziehen sich nicht nur auf körperlich schwere Arbeiten, sondern auch auf Tätigkeiten, die den Rücken betreffen. Belastungen, welche die Wirbelsäule stark beeinflussen, sind daher mit ausreichend Pausen und Entspannungsübungen zu kompensieren. Rückenbereiche sowie Nacken sollten in regelmäßigen Abständen eine kleine Auszeit genießen dürfen.
Hinweis: Anstrengung geht häufig mit Stress einher. In diesen Phasen neigen Betroffene dazu, schneller zu atmen. Der Körper ist verspannt und kann Beschwerden in Rahmen von Schmerzen äußern. In diesen Fällen sind Dehn- oder Atemübungen ratsam. Diese lassen sich übrigens auch hervorragend im Büro mit einer Partie Spider Solitär verbinden. Abwechslung sorgt für Freude und ist für den Arbeitsalltag zuträglich.
Bei Dehn- und Atemübungen lassen sich Muskeln lockern, die stark von Verspannungen betroffen sind. Um Entspannung zu erfahren, sollten Arme als auch Beine gelockert werden. Das sorgt für Abwechslung zur ungesunden Körperhaltung und regt die Durchblutung an. Ein paar Schritte, die an der frischen Luft getätigt werden, sind ebenso empfehlenswert. So stellt sich nach wenigen Minuten ein Entspannungsgefühl ein und die Arbeit kann wieder besser aufgenommen werden.
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Auch die progressive Muskelentspannung kann für Abhilfe sorgen. Für die Übung ist am besten ein Pausen- oder Ruheraum zu verwenden. Betroffene sollten hier verschiedene Muskelpartien des Körpers für fünf bis zehn Sekunden anspannen und im Anschluss ausgiebig wieder lockern. Am besten ist, mit den Händen und Armen zu beginnen. Anschließend können Nacken, Rücken sowie Bauch integriert werden. Wichtig ist, bei den Übungen Ruhe walten zu lassen, um ein gutes Körpergefühl zu erfahren und alle Muskeln bewusst wahrzunehmen. Nach der Übung keimt in der Regel eine wohltuende Entspannung auf, die guttut und den weiteren Arbeitstag optimal unterstützt.
Wie kann ich Pausen am besten einhalten?
Wichtig ist, einmal in der Stunde eine kurze Pause vom Bildschirm oder der weniger zuträglichen Arbeit vorzunehmen. Ist eine Pause nicht möglich, sollte sie schnellstmöglich nachgeholt werden. Nicht immer ist ein Spaziergang in der Natur oder im Park möglich. Dies kann mit einem Besuch an der frischen Luft jedoch abgegolten werden. Luft und Sonne regen den Geist an. Der Blick auf Bäume oder den Himmel entspannt hingegen die Augen. Somit wirkt nicht nur der Körper, sondern auch der Geist erholt und fit für den weiteren Arbeitstag sowie den baldigen Feierabend.