Der neue Amazon Kindle Scribe erhält drei überraschende Upgrades
Lerne den Amazon Kindle Scribe kennen
Auf dem Amazon Launch-Event im September hat der Einzelhandels- und Technikgigant einen wichtigen Neuzugang zu seiner Kindle-Familie vorgestellt, der die größte Veränderung seit dem Kindle Keyboard darstellt.
Der Amazon Kindle Scribe ist das erste Modell einer neuen eReader-Familie, die den normalen Kindle, den Kindle Paperwhite und den Kindle Oasis ergänzt. Er ist Amazons bisher hochwertigster Kindle und bietet eine deutliche Verbesserung der Bildschirmgröße und des Speicherplatzes im Vergleich zu den bisherigen Modellen - und er führt mit dem Stylus eine brandneue Funktion in die Reihe ein.
Der Kindle Scribe hat ein (für einen Kindle) großes 10,2-Zoll-Display, das den 7-Zoll-Bildschirm des Kindle Oasis, des bisherigen Kindle-Schwergewichts, in den Schatten stellt. Es hat eine Auflösung von 300 Pixeln pro Zoll und entspricht damit der Auflösung seiner Geschwister.
Aufgrund dieses großen Bildschirms ist dies auch der größte Kindle, den wir seit langem gesehen haben. Wie der Oasis hat er einen großen Rand an einer Seite, damit du ihn gut halten kannst, aber es gibt keine markante Kante wie beim Oasis.
Der Stylus kann zum Kommentieren von Dokumenten sowie zum Notieren, Skizzieren und Zeichnen in anderen Apps verwendet werden. Amazon kündigte an, dass du Dokumente von deinem Handy und ab 2023 auch von Microsoft Word an deinen Kindle senden kannst, was darauf hindeutet, dass das Gerät eine bessere Konnektivität als ältere Kindles bietet.
Bei der Markteinführung sagte Amazon, dass das Gerät für Notizen und Journale entwickelt wurde und der Stift sich wie ein echter Stift anfühlt. Er hat keinen Akku, muss also nicht aufgeladen werden, was ein großer Vorteil gegenüber dem Apple Pencil und ähnlichen Tablets ist.
Dies ist nicht der erste eReader, den wir je mit einem Stift gesehen haben - Modelle von Marken wie Onyx und Kobo bieten ihn ebenfalls an - aber es ist der erste Amazon Kindle mit einem solchen Zubehör.
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Darüber hinaus ist der Kindle Scribe entweder mit 16 GB, 32 GB oder 64 GB Speicherplatz erhältlich. Damit entspricht er den Optionen des Paperwhite, bietet aber keine 8-GB-Option, sondern eine für den Kindle neue Version mit hoher Speicherkapazität, was ein weiteres überraschendes Upgrade darstellt.
Das 16-GB-Modell wird 399,99€ kosten. Die Variante mit 32 GB gibt es für 419,99€ und für den Knidle Scribe mit 64 GBB musst du 449,99€ löhnen. Dafür bekommst du auch Kindle Unlimited für vier Monate und der Stift ist im Preis enthalten und muss nicht separat gekauft werden.
Das ist ein großer Umbruch in der Kindle-Reihe und in Amazons eReader-Strategie, und wir sind gespannt darauf, den neuen Kindle zu testen. Halte also Ausschau nach unserem Praxistest und einem ausführlichen Testbericht. Wir sind gespannt, ob der Scribe die Neuerfindung des Kindle ist, die er zu sein verspricht, und ob er es in unsere Liste der besten eReader schafft.
Mehr Infos zu Amazons neusten Produkten findest du in unserem Übersichts-Artikel zum Amazone Prime Early Access Sale 2022
Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben. Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.
- Tom BedfordContributor