In dem Bemühen, die Besiedlung des Mondes zu realisieren, arbeitet China Berichten zufolge an Plänen für 3D-Drucker, um die vorhandenen Materialien auf dem Mond zu nutzen.
Im ersten Jahr der Pandemie erhielt die Volksrepublik im Rahmen der Chang'e 5-Mission ihre erste Mondbodenprobe, so dass Wissenschaftler und Astronomen das Potenzial der Mondbesiedlung untersuchen können.
Bis zum Ende dieses Jahrzehnts hofft China, die Missionen Chang'e 6, 7 und 8 abschließen zu können, um eine zweite Probe zu sammeln, den Südpol des Mondes anzusteuern und nach wiederverwendbaren Ressourcen zu suchen.
3D-Druck auf dem Mond
Chang'e 8 wurde speziell für die Erkundung von Ressourcen entwickelt, die das Land mit der von ihm gewählten Methode für Bauzwecke nutzen kann: 3D-Druck.
Die Untersuchung der mineralischen Zusammensetzung und der Verfügbarkeit anderer Ressourcen wird den Wissenschaftlern einen Hinweis darauf geben, was von der Erde aus möglich ist.
Außerdem scheint China Technologien in Betracht zu ziehen, für die keine Menschen benötigt werden, wie z. B. den 3D-Druck, mit dem bewohnbare Strukturen bereits vor der Ankunft der Menschen errichtet werden könnten.
Der Bericht stammt aus der von der Kommunistischen Partei herausgegebenen China Daily (via Reuters), die den Wissenschaftler Wu Weiren von der chinesischen Raumfahrtbehörde zitiert: "Wenn wir lange auf dem Mond bleiben wollen, müssen wir Stationen aus den Materialien des Mondes errichten."
Berichten zufolge bereitet die Chang'e 8 Mission auch den Start eines Roboters vor, der in der Lage sein wird, "Mondbodensteine" zu bauen, während die Republik ihr Raumfahrtprogramm weiter intensiviert.
In letzter Zeit hatte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos mit den Sanktionen zu kämpfen, die ihr von wütenden westlichen Regierungen auferlegt wurden, während die NASA ebenfalls Pläne für die Erforschung des Mondes in den kommenden Jahren ausgearbeitet hat.
