Berichte über den Tod der PS3- und PS Vita-Stores sind stark übertrieben – Sony entschuldigt sich
Der Ausstieg vom Ausstieg
Sonys kontroverse Schließung der PS3- und PS Vita-Stores findet laut PlayStation Blog nun doch nicht wie geplant statt. Die überraschende Kehrtwende betrifft allerdings nicht den PSP-Store.
„Vor Kurzem haben wir euch Spieler darüber informiert, dass der PlayStation Store für PS3- und PS Vita -Geräte ab diesem Sommer nicht mehr verfügbar sein soll“, schreibt Sony Interactive Entertainment CEO Jim Ryan. „Nach weiteren Überlegungen ist uns jedoch bewusst geworden, dass wir in diesem Fall die falsche Entscheidung getroffen haben. Ich freue mich, euch heute mitzuteilen, dass der PlayStation Store für PS3- und PS Vita-Geräte weiterhin wie gewohnt verfügbar sein wird.“
Ryan erklärt weiter, dass die ursprüngliche Entscheidung „aufgrund von mehreren Faktoren“ getroffen wurde und er sich freue, dass der Betrieb fortgeführt werden würde.
Kursänderung nach Kritik
Die Entscheidung, die PS3- und PS Vita-Stores zu schließen und dadurch weitere Käufe zu verhindern, hat selbst einige Entwickler überrascht, die noch mitten in der Entwicklung von Vita-Spielen steckten.
Die Webstores bleiben aber geschlossen – wenn du also Spiele auf einer der beiden Plattformen kaufen willst, musst du das Gerät starten und den Store von dort aus besuchen. Der PSP-Store schließt allerdings am 2. Juli komplett, sodass du bis dahin noch alles kaufen solltest, was du nicht verpassen willst.
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Samuel Tolbert is a freelance games journalist. His bylines can be found at Android Central, Windows Central, iMore and TechRadar.