Bestes VPN 2024
Wir erklären VPNs und zeigen die besten Anbieter
Ein VPN kann dabei helfen, sich unerkannt im Internet zu bewegen. Er kann Internet-Traffic verschlüsseln und Geräte glauben lassen, dass sie sich an einem völlig anderen Ort befinden.
Doch es ist die Vielseitigkeit der besten VPNs, die sie zu einem solch wichtigen Werkzeug für Laptops, Desktops, Tablets, Smartphones, Streaming-Geräte, Smart-TVs und sogar Konsolen gemacht haben.
In diesem Beitrag gehen wir auf alles rund ums Thema VPN ein – was sie machen, wie sie funktionieren, auf welchen Geräten und wann du keins verwenden solltest. Wenn du einfach nur wissen willst, welches das beste VPN 2023 ist, findest du hier auch Links zu unseren Testberichten der VPN-Highlights in 2023.
Die besten VPNs 2023
Warum können Sie TechRadar vertrauen?
1. ExpressVPN – das beste VPN der Welt
ExpressVPN nimmt nach unserer letzten Testrunde wieder den ersten Platz ein. Es ist ein Komplettpaket aus hohen Geschwindigkeiten, cleveren Sicherheitsfunktionen, einfacher Bedienung, 24/7-Kundenservice und einem kostenlosen Cloud-Backup. Es ist einfach das beste VPN und du kannst es 30 Tage lang risikofrei testen.
2. NordVPN – der bekannteste Name im Geschäft
Dank geschmeidiger Geschwindigkeiten, zusätzlichen Sicherheitsfunktionen wie „Double VPN“-Verschlüsselung und unabhängig geprüfter Zero-Log-Policy liegt NordVPN nur ganz knapp hinter Platz Eins. Der Dienst ist vollgestopft mit Features, aber besonders bei mehrjährigem Abo wird er überraschend günstig.
3. Surfshark – einfaches VPN mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis
Surfshark mag zwar nicht die Server-Vielfalt oder die zuverlässigen Geschwindigkeiten der beiden VPNs über ihm haben, hat aber dennoch einen großen Funktionsumfang und kann zuverlässig Apps und Dienste entsperren. Für läppische 2,06 € im Monat ist er außerdem unschlagbar günstig.
Was ist ein VPN?
VPN steht für „virtual private network“. Bei VPNs handelt es sich um ein Programm oder eine App, mit der du über sichere, verschlüsselte Tunnel aufs Internet zugreifen kannst. Viele entscheiden sich also wegen der Privatsphäre für ein VPN, denn damit lässt sich das Online-Leben komplett anonym und halten – selbst vor deinem Internetanbieter (nützlich für Torrents) und Regierungen.
Da die besten VPNs dich aber auch deine IP-Adresse ändern lassen – zu der einer anderen Stadt oder sogar eines anderen Landes –, sind sie in den letzten Jahren immer beliebter geworfen. VPNs sind etwa fantastisch für Streamer, die Serien, Filme oder Sportübertragungen anschauen wollen, auf die sie sonst nicht zugreifen könnten.
Wenn du Urlaub in einem Land machst, in dem deine Lieblingsapp oder ganze Teile des Internets gesperrt sind (etwa China, Kuba oder die Türkei), kann ein VPN dir dabei helfen, das Internet so zu browsen, wie du es gewohnt bist.
Unten findest du eine Liste der besten VPNs, die wir getestet haben. Da Dienste wie Netflix und Länder wie Russland immer aggressiver gegen VPNs vorgehen, ist es wichtig zu wissen, welcher Anbieter der beste ist. Noch weiter unten findest du außerdem weitere Informationen zu VPNs.
Die besten VPNs 2022 im Detail
1. ExpressVPN
Einfach der beste VPN-Dienst für Geschwindigkeit, Privatsphäre und Entsperren
Läuft auf: Windows, Mac, Android, iOS, Linux | Entsperrte Streaming-Dienste: Netflix, YouTube, Amazon, Hulu | 24-Stunden-Support: Ja | Testzeitraum: 30 Tage | Serveranzahl: 3.000+ | Serverstandorte: 160 | Länder: 94 | Maximale Gerätezahl: 5
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Wir geben uns echt Mühe, Probleme bei ExpressVPN* zu finden, wenn wir VPNs testen, doch es fällt uns wirklich nicht leicht. Der Dienst beeindruckt uns immer wieder aufs Neue und verdient dadurch als VPN, der kaum besser sein könnte, unsere Fünf-Sterne-Bewertung.
Gehen wir also in die Details: Diese klingen von Beginn an gut, denn ExpressVPN bietet die Wahl aus 3.000 Servern an 160 Standorten in 94 Ländern. Fünf gleichzeitige Verbindungen werden für die meisten Abonnenten mehr als ausreichend sein, auch wenn andere VPN-Dienste auf dieser Liste mehr erlauben. Zusätzlich zu großartigen Apps für Windows, Mac, Android iOS und Linux (und eigenständigen Erweiterungen für Chrome und Firefox) lässt es sich auch auf Apple TV, Amazon Fire TV Stick, Smart-TVs, PlayStation, Xbox und auf Routern einfach einrichten.
Der Service hat schon immer branchentypische Verschlüsselung und eine Reihe weiterer Protokolle (darunter IKEv2, OpenVPN und L2TP/IPSec) unterstützt, um deine Daten zu schützen. Das hauseigene Lightway-Protokoll ist jetzt jedoch vollständig in allen Apps verfügbar und erhöht die Geschwindigkeit und die Zuverlässigkeit weiter.
Aber weg von den Zahlen und Spezifikationen: In unserem Praxistest glänzt ExpressVPN erst richtig. Wir lieben es, wie einfach es zu bedienen ist. Das klingt offensichtlich, aber nicht jeder VPN-Anbieter hat den Dreh raus, wie er seine Tools unabhängig von der Plattform intuitiv gestalten soll. Von Desktop und Smartphone bis hin zu TV-Geräten und Browser-Erweiterungen, ist es für Profis und Laien gleichermaßen einfach, ExpressVPN einzurichten.
Für die meisten, die nach einem VPN suchen, kommt es letztendlich darauf an, wie gut er gesperrte Webseiten und Dienste entsperren und Streaming-Hürden umgehen kann. Deshalb prüfen wir, wie gut sie Geoblocking umgehen können, die dich davon abhalten, Netflix, Amazon Prime Video und Disney+ im Ausland anzuschauen – und ExpressVPN entsperrt alle problemlos.
ExpressVPN ist schnell. Wirklich schnell. Die Geschwindigkeiten sind server- und länderübergreifend großartig – und das mit OpenVPN. Mit dem erwähnten Lightway-Protokoll wird es noch schneller.
Hinsichtlich zusätzlicher Features legt ExpressVPN noch ein paar Schippen drauf. Bitcoin-Zahlungen, P2P-Unterstützung, ein Killswitch, DNS-Leak-Schutz, eine solide und zuverlässige Performance und eine klare No-Logging-Richtlinie, die von unabhängigen Experten überprüft wurde. Alles dabei.
Außerdem müssen wir den hervorragenden Kunden-Support erwähnen. Die ist vollgestopft mit detaillierten Anleitungen für die Einrichtung und wenn du ein Problem hast, gibt es einen 24/7-Livechat, der deine Fragen beantwortet. Und der funktioniert auch wirklich. Wir haben innerhalb weniger Minuten eine hilfreiche Antwort von einem Support-Mitarbeiter auf unsere Frage bekommen.
Wir müssen hoffentlich nicht weiter darauf eingehen, wie sehr uns ExpressVPN gefällt. Einfach gesagt: Es ist DER beste VPN-Anbieter für praktisch alle Szenarien. Einen Haken könnte es jedoch noch geben. Wir können nicht umhin, eine ereignisreiche Woche im August 2021 zu erwähnen. Damals hatte ExpressVPN angekündigt, von Kape Technologies aufgekauft worden zu sein, dem Unternehmen, das auch CyberGhost und PIA besitzt und die ein oder andere Kontroverse in seiner Firmengeschichte hat. Einige Tage später kam heraus, dass der CIO von ExpressVPN zu Strafzahlungen wegen Hacking verurteilt wurde. Unserer Meinung nach ist beides jedoch (noch) kein großes Problem, aber wir verstehen, dass diese Vorfälle für Aufregung der VPN-Welt gesorgt haben.
In jedem Fall kannst du ExpressVPN dank der 30-Tage-Geld-Zurück-Garantie einen Monat lang risikofrei testen.
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Unser erstplatziertes VPN ist das, das wir auch selbst verwenden. Für Leser von TechRadar gibt es außerdem drei Gratis-Monate und ein Jahr Backblaze-Cloud-Backup (im Wert von 70$) bei Abschluss eines Jahresabos obendrauf. Dank 30-Tage-Geld-zurück-Garantie kannst du es auch ersteinmal testen.
2. NordVPN
Der bekannteste VPN-Anbieter hat keinen G
Läuft auf: Windows, Mac, Android, iOS, Linux | Entsperrte Streaming-Dienste: Netflix, YouTube, Amazon, Hulu | 24-Stunden-Support: Ja | Testzeitraum: 30 Tage | Serveranzahl: 5.300+ | Serverstandorte: 80+ | Länder: 60 | Maximale Gerätezahl: 6
NordVPN, der wahrscheinlich bekannteste Name im VPN-Bereich, wird seinem guten Ruf mehr als gerecht. Es erreicht Bestnoten in praktisch jeder Disziplin, auf die du bei der Wahl deines neuen VPNs achten solltest und liegt nur um Haaresbreite hinter unserem Testsieger ExpressVPN.
Die Sicherheitsfunktionen von NordVPN beeindrucken uns schon lange. Neben standardmäßiger AES-256-Verschlüsselung gibt es außerdem noch die Möglichkeit, Double VPN zu aktivieren, mit der der Internet-Traffic nicht ein-, sondern zweimal verschlüsselt wird. Das dürfte besonders interessant für öffentliche WLANs und vielleicht auch Torrenting sein.
Wie bei seinem Hauptkonkurrenten über ihm gibt es auch hier einen starken Schutz vor DNS-Leaks, Killswitches (anwendungsspezifisch und systemweit), Proxy-Erweiterungen für Chrome und Firefox und Zahlungsoptionen, die Bitcoin, PayPal und Kreditkarten umfassen.
Mit über 5.000 Servern in 60 Ländern schlägt es ExpressVPN bei der reinen Serveranzahl und erlaubt außerdem eine zusätzliche gleichzeitige Verbindung, insgesamt also sechs.
Das hauseigene NordLynx-Protokoll hat im vergangenen Jahr, oder so, Aufmerksamkeit auf sich gezogen und NordVPN zu neuen Spitzengeschwindigkeiten verholfen, selbst über weit entfernte Server.
Nord hat sich auch extrem viel Mühe gegeben, alte Datenpannen hinter sich zu lassen, und beauftragt nun jedes Jahr PWC mit der sorgfältigen Überprüfung seiner No-Logging-Richtlinie.
NordVPN war traditionell Spitze darin, Apps und Streaming-Dienste wie WhatsApp, YouTube und HBO Max zu entsperren. Allerdings reagiert es im Kampf um den Zugriff auf den weltweiten Netflix-Katalog nicht so schnell wie andere Anbieter. Wir hoffen, dass das nur ein kurzzeitiger Aussetzer ist und Nord bald wieder zur Höchstform zurückkehrt.
Für praktisch jedes Problem gibt es auf der Seite unzählige nützliche Hilfsartikel und wenn diese doch mal nicht reichen sollten, steht auch noch ein Chatbot und ein 24/7-Kundendienst zur Verfügung.
Ein weiterer Kritikpunkt an NordVPN ist seine Benutzer(un)freundlichkeit. Es sind Kleinigkeiten wie Zielstädte, die nicht alphabetisch sortiert sind oder Menüs mit vielen Ebenen, in denen man sich auf der Suche nach einer bestimmten Funktion schnell verliert. Das ist besonders bei den andernfalls sehr funktionsreichen mobilen Apps der Fall. Das sind jedoch nur Kleinigkeiten und wir verstehen, dass das letztendlich von den persönlichen Präferenzen abhängt.
NordVPN hat einige Optionen im Angebot, darunter monatliche Abonnements und ein günstiges Zwei-Jahres-Abo. Wenn du den Dienst erst einmal ausprobieren möchtest, bevor du dich festlegst, bietet NordVPN eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie.
Große Rabatte bei NordVPN mit 2-Jahres-Abo
NordVPN gewährt große Rabatte bei seinem Langzeitabo. Wenn du dich für den hervorragenden Service von Nord entscheidest, kannst du damit bis zu 65 % sparen – umgerechnet nur 3,29 € im Monat.
3. Surfshark
Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis
Läuft auf: Windows, Mac, Android, iOS, Linux | Entsperrte Streaming-Dienste: Netflix, YouTube, Amazon, Hulu | 24-Stunden-Support: Ja | Testzeitraum: 30 Tage | Serveranzahl: 3.200 | Serverstandorte: 100+ | Länder: 65 | Maximale Gerätezahl: Unbegrenzt
Bereits auf der leichten, verspielten Seite fällt auf, dass Surfshark* sonst komplizierte und einschüchternde Software für Neueinsteiger sehr nutzerfreundlich macht.
Wenn du häufig von komplizierten Menüs und unzähligen Einstellungen überfordert bist, könnte Surfshark – genau wie ExpressVPN – genau das richtige VPN für dich sein. Das Interface ist übersichtlich und unkompliziert. Alles, was zu sehen ist, ist die Option, sich schnell zu verbinden, „Alle Standorte“ und ein Symbol für Einstellungen. Ob diese simple Oberfläche Fluch oder Segen ist, ist pure Geschmackssache.
Wenn es darum geht, dich und deine Online-Identität sicher zu halten, ist Surfshark voll im Geschäft. Es unterstützt neben den OpenVPN-Optionen UDP und TCP sowie IKEv2 nun auch das neue Protokoll WireGuard. Darüber hinaus bietet Surfshark einen privaten DNS und eine zusätzliche Sicherheitsstufe über einen doppelten VPN-Sprung. Und wir haben festgestellt, dass es erfolgreich den geografisch eingeschränkten Zugang zu Netflix, Disney+ und anderen aufhebt.
Bei Abschluss des 2-Jahres-Abos kostet Surfshark lediglich 2,09 Euro im Monat – keiner der anderen Anbieter auf dieser Liste kommt da auch nur ansatzweise heran.
Und das bei unbegrenzten Verbindungen. Wenn du also dein VPN auf deinem Laptop, Desktop (Windows, Linux, Mac), Tablet, auf ein paar Smartphones (Android, iOS) und deinem Amazon Fire TV Stick gleichzeitig benutzen willst, deckt ein Account alle gleichzeitig ab. Theoretisch könntest du deinen Account sogar mit Freunden und Familie teilen.
Surfshark bietet eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie, sodass du genügend Zeit hast, es auszuprobieren, bevor du dich für einen längeren Zeitraum verpflichtest.
Wo gibt es also Punkteabzüge? An nicht allzu vielen Stellen, aber der Wettbewerb ist heutzutage hart – vor allem, wenn Express und Nord es geschafft haben, ihre Servergeschwindigkeiten so deutlich zu verbessern, während die von Surfshark nur „gut“ geblieben sind. In unseren Tests haben wir außerdem hin und wieder Probleme mit dem Killswitch festgestellt – zwar nicht gerade lebensbedrohlich, aber trotzdem nicht so ausgeklügelt wie etwa ExpressVPN.
Es wirkt dennoch, als würde sich das Unternehmen Jahr um Jahr verbessern. Erst im Mai 2021 wurden Sicherheitsberater von Cure53 mit einer umfassenden Prüfung der Server von Surfshark beauftragt. Das Ergebnis war, dass an ihrer Sicherheit nichts zu beanstanden ist.
Der dritte Platz von über 200 VPNs, die wir getestet haben, ist also gar nicht übel. Und die oben genannten Kompromisse werden die Schnäppchenjäger unter euch wahrscheinlich nicht abschrecken.
VPN mit überragendem Preis-Leistungs-Verhältnis
Surfshark verliert zwar gegen ExpressVPN und NordVPN, was die Qualität insgesamt, Sicherheit und Support angeht, beißt jedoch beim Preis ordentlich zu. Wenn du dich für ein längeres Abo entscheidest, kostet dich dieses VPN nur 2,09 € im Monat.
4. Private Internet Access
Starkes Allround-VPN, das immer besser wird
Läuft auf: Windows, Mac, Android, iOS, Linux | Entsperrte Streaming-Dienste: Netflix, YouTube, Hulu, Amazon | 24-Stunden-Support: Ja | Testzeitraum: 30 Tage | Serveranzahl: 10.000+ | Serverstandorte: 100 | Länder: 78 | Maximale Gerätezahl: 10
Es mag nicht das schnellste, günstigste oder stärkste VPN sein, doch Private Internet Access (kurz: PIA) ist dennoch ein guter VPN-Anbieter mit mehr als genug Funktionen, um einen Platz auf unserer Liste zu ergattern.
Sein stärkstes Verkaufsargument in unserer letzten VPN-Testrunde ist die schiere Anzahl an Servern, gewachsen von mickrigen 2.000 auf unglaubliche 30.000+. Zuletzt hieß es, die Zahl liege eher um die 10.000, was jedoch immer noch weit vor der Konkurrenz liegt, wenn es um die reine Serveranzahl geht.
Das klingt zwar eindrucksvoll, doch ohne gute VPN-Clients und Sicherheitsfunktionen wäre das hinfällig. Glücklicherweise bietet PIA einen gesunden Mix aus Privatsphäre-Funktionen und Sicherheitsprotokollen (einschließlich WireGuard). Selbes gilt für seine erstklassige Chrome-Erweiterung, die Standortzugriff, Cookies, Referrers und vieles mehr blockieren kann.
Unabhängig davon, ob du dein VPN hauptsächlich auf Windows, Max, Android, iOS, Linux oder einer Mischung von all dem verwenden willst – alle Clients sind einfach im Gebrauch und haben einen größeren Funktionsumfang als viele andere. Doch wir sind nicht die einzigen, die dieser Meinung sind. Auch die Bewertungen im App Store und im Play Store sprechen für sich. Außerdem werden bis zu 10 Geräte gleichzeitig unterstützt, was alle deine Geräte abdecken dürfte.
Der Grund, warum PIA in unserer Bestenliste immer höher steigt, ist, einfach gesagt, dass es immer besser wird. Seit unserer letzten Testrunde wurde SmartDNS zum Funktionsumfang hinzugefügt – eine weitere Hilfe beim Entsperren von geo-geblockten Inhalten.
Leider ist PIA noch weit davon entfernt, auf unserer Liste der schnellsten VPNs zu landen. Es ist zwar nicht das schnellste VPN und wird dich im Großteil des „normalen“ Internets ausbremsen. Streamer, die auch nur vom leisesten Hauch von Buffering Ausschlag bekommen oder Torrenter, die nicht ewig warten wollen, sollten sich vielleicht die besseren bzw. schnelleren VPNs auf dieser Liste ansehen.
Dennoch steht PIA deutlich genug aus der Masse hervor und stellt nicht zuletzt dank seines Preises eine würdige Konkurrenz für die Plätze über ihm dar. Manchmal werfen sie auch noch ein paar Gratis-Monate oder zusätzliche Lizenzen ins Angebot rein, wenn du dich für ein längeres Abo entscheidest.
5. ProtonVPN
Klettert immer weiter nach oben
Läuft auf: Windows, Mac, Android, iOS, Linux | Entsperrte Streaming-Dienste: Netflix, iPlayer, YouTube, Amazon, Hulu | 24-Stunden-Support: Nein | Testzeitraum: 30 Tage | Serveranzahl: 1.500+ | Serverstandorte: 85+ | Länder: 63 | Maximal unterstützte Geräte: 10
Von allen VPNs, die wir zuletzt getestet haben, hat sich ProtonVPN am meisten verbessert und verdient deshalb einen Platz in unserer Top 5 der VPN-Dienste.
In den letzten Monaten und Jahren war Proton ein VPN-Anbieter auf Mission. Sein Servernetzwerk ist von ein paar Hundert auf fast 2.000 angestiegen (immer noch weniger als die meisten anderen, aber es geht in die richtige Richtung), er hat seine Clients und Apps deutlich verbessert und neue Funktionen und Unterstützung hinzugefügt.
Die wichtigste Neuerung in dieser Zeit ist WireGuard, das mittlerweile komplett ausgerollt wurde. Das sind gute Nachrichten für die Zukunftssicherheit von Proton. Doch selbst mit OpenVPN konnten wir eindrucksvolle Geschwindigkeiten messen. Kurz gesagt: Die Verbindung mit dem Netzwerk dauert nicht lange und sobald es läuft, brauchst du dir keine Sorgen darüber zu machen, dass es deine Internetgeschwindigkeit bremst.
Auch der Streaming-Aspekt ist deutlich besser geworden. Weder bei Amazon Prime Video noch bei Netflix sind wir auf nennenswerte Probleme gestoßen und auch die Mediatheken des ÖR funktionieren einwandfrei aus dem Ausland. Keine schlechte Leistung, wenn man bedenkt, dass größere Anbieter vermehrt Probleme damit haben. Dafür wird jedoch das Plus-Abo benötigt – die kostenlose Version oder das Basic-Abo eignen sich nicht zum Streamen.
Gestützt wird das durch großartige Killswitches, Bezahlung mit Bitcoin und solide P2P-Unterstützung für Torrenting.
Es gibt aber noch viel Luft nach oben. Zum einen würde es uns freuen, wenn sich Proton eine Scheibe von Surfshark abschneiden und seine Apps und Clients etwas nutzerfreundlicher gestalten würde. Zum anderen gibt es keinen 24-Stunden-Support, soll aber in Arbeit sein. Nicht allzu begeistert sind wir von der 30-Tage-Geld-zurück-Garantie. Diese läuft nämlich auf Pro-Rata-Basis, was bedeutet, dass der Preis anteilig nach Nutzungsdauer erstattet wird. Bei 15 Tagen gäbe es etwa 50 % zurück. Im Vergleich zu anderen Anbietern klingt das nicht gerade schön, aber im Gegensatz zu ihnen hat Proton eine sehr gute kostenlose Option, die sich auch so hervorragend zum Testen eignet.
ProtonVPN ist also nicht perfekt, steigt aber stetig in unserer Liste der besten VPNs. Serveranzahl und -standorte lassen noch zu wünschen übrig und bei einem Preis von 4 € im Monat fürs Basis-Abo und 8 € fürs Plus-Abo ist es recht teuer für den Funktionsumfang, den wir hier beschrieben haben. Dennoch ist es ein starker und vertrauenswürdiger Anbieter, der definitiv einen Blick wert ist.
6. AtlasVPN
Das NordVPN-Geschwisterchen ist ein aufstrebender Underdog, der mit Klasse statt Masse punktet
Läuft auf: Windows, Mac, Android, iOS, Linux | Entsperrte Streaming-Dienste: Netflix, Amazon (teilweise), Hulu, HBO MAX | 24-Stunden-Support: Ja | Testzeitraum: 30 Tage | Serveranzahl: 750+ | Serverstandorte: 49 | Länder: 43 | Maximale Gerätezahl: unbeschränkt
Der VPN-Anbieter AtlasVPN begeistert als recht junger VPN-Dienst, der vor allem durch seine Zugehörigkeit zu Nord Security (seit 2021) geläufig sein dürfte.
Das sich der VPN-Dienst aber nicht hinter den großen Geschwisterchen wie NordVPN oder Surfshark verstecken muss, beweist er unserem Test durchaus. Begeistern dürfte vor allem das, was bei AtlasVPN direkt ins Auge springt: Kostenfreie Nutzung. Zwar ist selbige recht stark eingeschränkt, einen guten Vorgeschmack auf das, was die Premium-Version bietet, liefert die Gratis-Alternative aber allemal.
Und ganz wie bei NordVPN ist eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie für das Premium-Abonnement ein Standard, den wir nur allzu gern sehen. Aber auch so dürfte AtlasVPN ein risikoarmes Invest sein, wo doch selbst das Premium-Abo zu den kostengünstigeren des Marktes zählt und damit erstklassige Preis-Leistung offeriert.
Darüber hinaus ist auch bei den Features ein leichter Einfluss von NordSecurity deutlich spürbar. Entsprechend wirst du auch bei AtlasVPN Features wie den Kill-Switch, P2P-Netzwerke sowie die Nutzung auf einer Vielzahl von kompatiblen Geräten nicht missen.
Die App ist hierbei überschaubar, bietet aber für die allermeisten Nutzer im Alltagsgebrauch alles Notwendige, um mit gutem und sicherem Gefühl im Internet zu surfen. Und auch in puncto Kompatibilität mit diversen Streaming-Anbietern und -Inhalten lässt sich AtlasVPN nicht lumpen. Klar, hier könnte noch immer mehr drin sein und gerade bei den Streaming-Riesen Netflix und Amazon Prime ist der Zugang (noch) nicht uneingeschränkt auf alle beliebigen Inhalte möglich. Hulu, HBO MAX und einige weitere Schmankerl sind aber ohne Probleme nutzbar.
Der zweite, kleine Kritikpunkt ist hingegen die Länderauswahl. Einerseits, weil diese bei der Gratis-Version geradezu verschwindend gering ist und nicht einmal eine Handvoll Länder umfasst. Andererseits, weil auch die Premium-Variante noch immer in Sachen Server- und Ländervielfalt ausbaufähig wäre.
Das ist allerdings zumeist auch nur dann störend, wenn man wirklich ganz gezielt auf einen ausländischen Server zugreifen will. Und auch bei der umfangsarmen Gratis-Version wollen wir nicht allzu sehr kritteln, wo es hier doch immerhin einiges an hochwertigen Inhalten und Funktionen für lau gibt.
Erstklassiger VPN ohne Kostenrisiko
Zwar kann sich AtlasVPN noch nicht ganz mit den größten Mitstreitern messen, allerdings überzeugt der aufstrebende Underdog doch mit ganz eigenen Qualitäten, während er sich zugleich gelungen am großen Geschwisterchen NordVPN orientiert. Abonnements gibt es schon ab 1,71 Euro im Monat und eine Gratis-Alternative ist eine ideale Schnupperoption.
7. CyberGhost
Mit Inhalten gespickt und durch reichlich Einstellungsoptionen zu verfeinern
Läuft auf: Windows, Mac, Android, iOS, Linux | Entsperrte Streaming-Dienste: Netflix, YouTube, Amazon, Hulu, iPlayer | 24-Stunden-Support: Ja | Testzeitraum: 45 Tage | Serveranzahl: 7.500+ | Serverstandorte: 105+ | Länder: 91 | Maximal unterstützte Geräte: 7
Der VPN-Anbieter CyberGhost* ist in unserer Redaktion kein Unbekannter und auch 10 Mio. Abonnenten sprechen für sich. Das Unternehmen deckt die grundlegenden Funktionen mit über 7.000 Servern in rund 90 Ländern, Apps für Windows, Mac, iOS und Android, Torrent-Unterstützung und einem schnellen Live-Chat-Support gut ab.
CyberGhost glänzt auch unabhängig davon, auf welchem Gerät du es verwenden willst. Unter der sauberen, simplen Oberfläche finden sich unzählige fantastische Features und Funktionen. Wenn du streamen oder torrenten willst, geht die Verbindung mit dem passenden Server schnell von der Hand.
Zusatzfunktionen wie Smart Rules sind der Beweis dafür, dass die Entwickler von CyberGhost sich wirklich Gedanken um die User Experience gemacht haben. Damit kann automatisch ein Programm geöffnet werden (z.B. deinen Standardbrowser im Incognito-Modus), wenn du dich beim Systemstart mit einem bestimmten Server verbindest.
Aufmerksamkeit wollen wir auch der Geschwindigkeit von CyberGhost in unseren letzten Tests schenken. Mit dem WireGuard-Protokoll konnten wir Geschwindigkeiten messen, die NordVPN und ExpressVPN ordentlich Konkurrenz bereiten können.
Das Entsperren von Webseiten ist schon immer eine Stärke von CyberGhost gewesen und wir freuen uns, dass das auch in unseren jüngsten Testreihen so geblieben ist. So konnten wir ohne Probleme auf amerikanisches Netflix, Amazon Prime, Disney+ und auch den englischen BBC iPlayer zugreifen. Probleme gab es etwa mit exklusiven Netflix-Inhalten in Kanada und im UK, aber das ist im Jahr 2022 nicht unüblich für VPNs.
Um es in die Top 5 zu schaffen, müsste CyberGhost noch ein paar Ecken und Kanten ausbügeln. Es fehlen etwa ein unabhängiges Sicherheitsaudit und eine gute Support-Seite, die Windows-App bleibt stumm, wenn die Verbindung getrennt wird und wenn sieben Geräte registriert sind, muss für jedes weitere Gerät eins der vorhergehenden gelöscht werden, bevor CyberGhost auf dem neuen funktioniert.
Die Geld-Zurück-Garantie ist mit 45 Tagen überraschend lang und die Preisgestaltung sehr attraktiv, besonders bei längeren Verträgen, weshalb CyberGhost auf jeden Fall einen Blick wert ist. Da das Mutterunternehmen deutliche Ambitionen im Cybersecurity-Bereich zeigt (wir hatten weiter oben den Kauf von ExpressVPN erwähnt), ist man den Händen einer Firma, die das Thema ernst nimmt.
8. Hotspot Shield
Ein starkes VPN, dem von anderen der Rang abgelaufen wurde
Läuft auf: Windows, Mac, Android, iOS, Linux | Entsperrte Streaming-Dienste: Netflix, YouTube, Amazon, Hulu | 24/7 Support: Ja | Testzeitraum: 45 Tage | Anzahl der Server: 1.800+ | Server-Standorte: 110+ | Länder: 80+ | Maximale Gerätezahl: 5
Das Premium-VPN von Hotspot Shield* ist ein altbekannter Name in der Welt der VPN-Anbieter und bietet Zugriff auf über 1.800 Server in mehr als 80 Ländern, gleichzeitige Benutzung auf fünf Geräten, 24/7-Support und natürlich keine Werbung. Ein weiterer Beweis dafür, dass es sich durchaus lohnt, ein paar Euro im Monat für ein wesentlich besseres VPN-Erlebnis zu zahlen.
Performance ist schon lange ein Highlight von Hotspot Shield. Dank des proprietären Catapult Hydra-Protokolls liefert Hotspot Shield die schnellsten und stabilsten Downloadgeschwindigkeiten, die wir je gesehen haben – auch bei weit entfernten Ländern. Leider hat sich hier in der Entwicklung in letzter Zeit nicht viel getan. Unlängst haben VPN-Anbieter, die auf WireGuard oder eigene, proprietäre Protokolle setzen (wie etwa Lightway von ExpressVPN und NordLynx von NordVPN), Hotspot Shield in puncto Geschwindigkeit den Rang abgelaufen.
Neben der Möglichkeit, den Dienst auf Geräten zu nutzen, auf denen du die nativen Windows-, Mac-, Android- oder iOS-Apps nutzen kannst, lässt sich Hotspot Shield mittlerweile auch auf Routern, Linux und Streaming-Geräten einrichten. Eine SmartVPN-Funktion, mit der du Webseiten auswählen kannst, auf denen das VPN umgangen werden soll, ist eine weitere willkommene Ergänzung, vor allem wenn du dein VPN nur beim Einkaufen, Banking, Streaming usw. eingeschaltet lassen möchtest.
Wenn du ein VPN brauchst, um einfach nur mehr Content streamen zu können, ist Hotspot Shield sicherlich nicht verkehrt, denn es entsperrt zuverlässig die meisten Streaming-Dienste. Eine Ausnahme bildet Netflix, dessen Bemühungen, IP-Proxies auszusperren, bei Hotspot Shield ins Schwarze getroffen hat und es als VPN für Netflix völlig unnütz macht.
Wir würden uns freuen, wenn Hotspot 2022 dazu nutzen würde, unabhängige Experten zu engagieren, um seine Logging-Praktiken zu überprüfen. Zumal der Anbieter einräumt, VPN-Sitzungen, Bandbreite, besuchte Domains und IP-Adressen zu protokollieren. All dies wird auf der Hotspot-Website begründet, aber wir würden uns über die Meinung eines Experten freuen. Auch die Apps sind verbesserungswürdig, da sie nicht mit dem Desktop-Erlebnis mithalten können.
Abonnierst du mehr als nur einen Monat am Stück, wird Hotspot Shield zu einem der günstigsten Premium-VPNs auf dem Markt. Und wenn du es ausprobierst und immer noch nicht beeindruckt bist, dann gibt es eine großzügige 45-tägige Geld-zurück-Garantie, mit der du dein Geld ohne Probleme zurückbekommst.
9. IPVanish
Eine wirklich solide VPN-Lösung
Läuft auf: Windows, Mac, Android, iOS, Linux | Entsperrte Streaming-Dienste: Netflix, YouTube, Hulu | 24/7 Support: Ja | Testzeitraum: 30 Tage | Serveranzahl: 2.000+ | Serverstandorte: 75+ | Länder: 50+ | Maximale Gerätezahl: Unbegrenzt
IPVanish* ist in unseren VPN-Testsseit Jahren ein weiterer starker Kandidat mit einem eindrucksvollen Datenblatt: 40.000+ geteilte IPs. 1.900 VPN-Server an über 70 Standorten, uneingeschränkter P2P-Traffic, unbegrenzte gleichzeitige Verbindungen und 24/7-Kundensupport. Und beim Thema Kundensupport freuen wir uns, dass wir direkt auf der Android- und iOS-App heraus darauf zugreifen können.
IPVanish hat etwas an sich, das sich von Anfang an vertrauenswürdig anfühlt. Wahrscheinlich liegt das an den Graphen und Diagrammen, die in der Desktop-App angezeigt werden. Aber IPVanish sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch schnell (wenn auch nicht ganz so schnell wie die oben genannten VPNs) und sicher (AES-256-Verschlüsselung, Killswitch, DNS- und IPv6-Leak-Schutz), was es zu einer guten Wahl für datenschutzbewusste Nutzer macht.
Es sieht zwar so aus, als würden die Android- und iOS-Apps nicht sehr häufig aktualisiert werden, aber dafür gibt es einen guten Grund: sie laufen ziemlich gut. Insbesondere die Android-App ist erwähnenswert, da sie umfangreicher ist als viele andere in dieser Liste und sich bis ins Detail einrichten lässt.
Da Nord, Express und Hotspot langsam eigene, proprietäre Protokolle einführen, sieht IPVanish langsam aber sicher etwas abgeschlagen aus, was Modernisierung und Geschwindigkeit angeht. Inzwischen hat der Anbieter jedoch WireGuard integriert, weshalb die Geschwindigkeit durch die Decke gegangen ist.
So weit, so gut. Wenn du Streaming brauchst, werden du und IPVanish jedoch keine Freunde. In unseren letzten Tests hatte der Dienst Probleme mit Amazon Prime Video, Disney Plus und vielen Netflix-Serien, weshalb wir IPVanish nicht empfehlen können, wenn du mehr Inhalte streamen willst.
Wenn du aber unbegrenzte gleichzeitige Verbindungen oder den Umfang seiner Apps brauchst, ist IPVanish sicherlich eine gute Wahl. Und wenn du doch unzufrieden sein solltest, hat der VPN-Anbieter eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie.
Was sind Virtual Private Networks? VPN erklärt
VPN steht für „virtual private network“, eine beliebte Sicherheitsmaßnahme im Internet. Sie umfasst Technologien, die eine zusätzliche Sicherheitsstufe zu privaten und öffentlichen Netzwerken hinzufügen sollen, darunter Heimanschlüsse und öffentliche WLAN-Hotspots.
VPNs sind daher eine sichere und private Lösung innerhalb des gesamten Internets, die es Nutzern erlaubt – egal, ob Einzelpersonen, Organisationen oder Betrieben – Daten zu verschicken und zu empfangen und dabei die Datenschutzstandards eines privaten Netzwerks beizubehalten.
Das bedeutet, dass du einerseits einen sicheren „Tunnel“ zu deinem Unternehmen aufbauen kannst, um auf interne Systeme zugreifen zu können, andererseits aber auch, dass du sicher online unterwegs sein und auf Inhalte zugreifen kannst, die du sonst nicht sehen könntest, wie z.B. Netflix-Bibliotheken anderer Länder.
Du solltest allerdings beachten, dass VPNs nur so sicher sind wie das schwächste Glied in ihrer Kette. Wenn deine Geräte bereits von Malware befallen sind, schützt dich ein VPN nicht davor, abgehört zu werden, ein gutes Antivirenprogramm hingegen schon.
VPN: 10 nützliche Anwendungen
Die meisten VPN-Anbieter heben auf ihren Webseiten den Sicherheitsaspekt besonders hervor. Aber VPNs könnten mittlerweile viel mehr. Zu den beliebtesten Anwendungsbereichen für VPNs gehören:
- Sichereres öffentliches WLAN: Du solltest es nicht riskieren, dass andere deine Daten in ihre dreckigen Griffel bekommen, wenn du ein öffentliches WLAN im Hotel, am Flughafen oder in einem Einkaufszentrum verwendest. Wähle dich in ein VPN ein und alles, was du machst, wird verschlüsselt.
- Ausländisches Netflix entsperren: Streng genommen erlauben es die AGB des Unternehmens nicht, aber ein VPN kann dir dabei helfen, einen Film oder eine Serie zu schauen, die in Deutschland (noch) nicht verfügbar ist, von der du aber weißt, dass sie woanders ausgestrahlt wird. Selbes gilt, wenn du im Urlaub im Ausland auf die deutsche Netflix-Bibliothek oder die öffentlich-rechtlichen Mediatheken zugreifen willst.
- Voller Internetzugriff in Ländern mit Zensur: Die Regierungen von China, Indien, der Vereinigten Arabischen Emirate, von Russland, der Türkei, von Kuba und vielen anderen sperren bestimmte Dienste und Seiten – WhatsApp, Facebook, YouTube, selbst Google. VPNs können dabei helfen, wieder Zugriff darauf zu bekommen, wenn du in diesen Ländern geschäftlich oder im Urlaub bist.
- Sicheres Torrenten: Selbst wenn deine Torrent-Praktiken völlig legal sind, bedeutet seine P2P-basierte Natur, dass Dritte deine Daten stehlen könnten. Ein VPN verschlüsselt deine Daten beim Torrenten und schützt so deine Identität.
- Sport streamen: In deinem Land wird ein bestimmtes Fußballspiel oder Formel-1-Rennen nicht ausgestrahlt? Finde heraus, welches Land es tut und benutze einen VPN-Server dort, um zu schauen, als wärst du dort.
- Von zu Hause arbeiten: Lockdowns im Zusammenhang mit Covid-19 haben dem Arbeiten von zu Hause aus einen massiven Schub verliehen. Einzelpersonen und Unternehmen können mit einem VPN sicherer online arbeiten.
- Günstigerer Urlaub: Du hast vielleicht bereits davon gehört, dass Flüge und Hotels abhängig von deiner IP-Adresse unterschiedlich viel kosten können. Glücklicherweise kann ein VPN deine IP-Adresse ändern…
- Schnelleres Internet: Wenn du dich irgendwo befindest, wo deine Internetgeschwindigkeit gedrosselt wird (z.B. wegen des furchtbaren Peerings der Deutschen Telekom), dann kannst du mit einem VPN einerseits so tun, als würdest du dich an einem anderen Ort befinden, und andererseits der Telekom vorgaukeln, du würdest auf andere Netzwerke zugreifen.
- Entsperren von Social Media: Schulen und Büros können echte Spielverderber sein, weil sie Social-Media- und Spieleseiten sperren. Nicht mit einem VPN!
* Link in englischer Sprache
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Bei allen Fragen rund um Gastbeiträge sowie Native Advertising bin ich die richtige Adresse! Darüber hinaus lasse ich aber auch mein Know-How im PC-Hardware-Segment, den TV- und Serienbereich sowie rund um meinen heißgeliebten Xbox Game Pass in die redaktionelle Gestaltung unserer Seite einfließen. Insbesondere im Gaming-Segment kann ich durch meine unzähligen Spielstunden und langjährigen Kenntnisse überzeugen, bin aber auch immer offen für neue Vorschläge und innovative Konzepte der Industrie.
Erreichbar bin ich unter der Mailadresse cschmidt[at]purpleclouds.de.
- Eugen WegmannRedakteur – Gaming, Computing
- Adam Marshall