Das Verhältnis zum Kunden verbessern - dank modernster Technik

Was sollte bleim Planen eines Onlineshops beachtet werden, damit auch ältere Personen eine gute User Experience haben?
Was sollte bleim Planen eines Onlineshops beachtet werden, damit auch ältere Personen eine gute User Experience haben? (Bildnachweis: Shutterstock.com / Lordn)

Senioren bestellen heute mittels Smartphone oder Tablet von den unterschiedlichsten Plattformen aus dem Internet. Das ist heute vollkommen normal und überrascht eigentlich niemanden mehr. Die Gesellschaft wird technikaffiner und erfreut sich an den Möglichkeiten, die neue Geräte, wie etwa die beliebten Wearables, bieten.

Die Frage ist nun die, wie sich Unternehmen gegenüber ihren Kunden positionieren? Schließlich möchte man als strahlendes Beispiel, was die Implementierung neuer Techniken anbelangt, voranschreiten und zugleich seine Kunden nicht überfordern. Wie gestaltet sich nun das Ganze? Nun, zuerst muss bedacht werden, betreibt man etwa einen Onlineshop, dass bei Weitem nicht mehr alle Nutzer vom heimischen Rechner aus nach neuen Produkten suchen und vor dort bestellen. Wahrscheinlicher ist, dass die Suche vom Smartphone aus erfolgt. 

Das bedeutet, dass der Shop im Internet so aufgebaut sein muss, dass er von jedwedem Gerät aus in bestmöglicher Weise aufgerufen werden kann. Im technischen Jargon spricht man hierbei von UX und UI. Es handelt sich dabei um die User Experience und um das User Interface. Das Letztere behandelt die Oberfläche, die auf den Nutzer wartet, sobald dieser eine App oder eine Website öffnet, das Erstere betrifft die Erfahrung, die der Nutzer macht, sobald er durch die betreffenden Seiten oder Apps navigiert.

Mehr aus Kundensicht denken

Wer erkannt hat, dass bei der Neugründung oder beim Neuaufsetzen eines Onlineshops etliche Dinge verändert werden müssen, der sollte diese Gelegenheit auf jeden Fall nutzen und dabei gleich einen Blick auf die rechtlichen Aspekte zur Angabepflicht werfen. Auch, wenn es sich nur um einen virtuellen Shop handelt, müssen dort bestimmte Daten vorkommen. Tun sie das nicht, so können im schlimmsten Fall sogar Strafen oder die Löschung des Shops drohen. Die Vorgaben sind allerdings einfach umzusetzen und zum Glück gibt es für die meisten Dinge mittlerweile praktische Vorlagen, die sich im Handumdrehen in den eigenen Shop, der ohnehin in den meisten Fällen mittels eines Homepage-Baukastensystems erstellt wurde, hineinkopieren lassen.

Der professionelle Charakter

Es gibt nur ein Element, das noch wichtiger ist als das Aussehen eines Shops und die Erfahrungen, die man dort macht: das professionelle Auftreten. Kunden möchten heute ihre Lieferung binnen weniger Tage bekommen, das Paket in Echtzeit verfolgen und bei Fragen einen Ansprechpartner vorfinden, der binnen kurzer Zeit eine passende Lösung findet. Leider ist es so, dass sich Professionalität kaum imitieren lässt.

Das Gerüst im Hintergrund muss stimmen und sobald es zu Fehlern bei der Logistik oder bei der Finanzbuchhaltung kommt, so dauert es normalerweise nicht lange, bis der Kunde das bemerkt.

Gerade bei Angelegenheiten im Büro darf es keineswegs zu Fehlern kommen. Ein Kunde, dem falsche Dinge oder zu viel berechnet werden, weil es zu Verwechslungen bei den Rechnungen gekommen ist, ist schnell verloren.

Das bedeutet, dass es bei der Führung von Debitorenkonten oder bei der Einrichtung eines Mahnsystems auf keinen Fall zu Fehlern kommen darf. Wer hiermit etwas überfordert sein sollte, der darf nicht zögern und sollte sich schnell an jemanden wenden, der einen dabei unter die Arme greift. Viele praktische Softwarelösungen lassen sich genau an die eigenen Herausforderungen anpassen und sorgen somit in Zukunft für reibungslose Abläufe. Die Reihenfolge ist also die, dass zuerst der professionelle Eindruck stimmen muss, bevor es an das äußere Auftreten des Unternehmens geht.