7 wesentliche Komponenten einer eCommerce Webseite

Wesentliche Komponenten für ECommerce; Unsplash | Igor Miske
(Bildnachweis: Unsplash | Igor Miske)

Online-Shopping ist zum Mainstream geworden und immer mehr Menschen kaufen online ein. Entsprechend musst du deine Kreditkartendaten nicht mehr an einen Kundenbetreuer weitergeben oder in einem Ladengeschäft vorstellig werden.

Mehr denn je besteht eine wachsende Nachfrage an eCommerce Geschäften. Wenn Sie eine Website erstellen, müssen Sie demnach die Kreativität und Attraktivität als höchste Priorität ansehen.  

Glücklicherweise gibt es Tools, mit denen du das ganz einfach tun kannst und die dir beeindruckende Vorlagen zur Verfügung stellen. Ein gutes Produkt zu verkaufen, das sehr gefragt ist, ist großartig, aber du musst auch immer eine Plattform finden, die potenzielle Kunden darüber informiert, was du überhaupt anbietest. 

Angesichts der Übersättigung des Marktes muss man sicherstellen, dass man sich von der Masse abhebt und dazu muss die Webseite die richtigen Kriterien erfüllen. Hier sind 7 wesentliche Komponenten hierzu, die du bei der Entwicklung deiner Webseite berücksichtigen solltest.

1.  Einfacher Checkout-Prozess

Sobald deine Webseite in Betrieb ist, solltest du dafür sorgen, dass die Abläufe einfach sind und selbige die Benutzer nicht frustrieren. Wenn Sie zum Beispiel Artikel in den Warenkorb legen, sollte das ganz einfach sein. Die Käufer sollten die von ihnen bevorzugten Stile und Farben einfach auswählen können. 

Es sollten Funktionen zur Verfügung gestellt werden, die es den Käufern ermöglichen, ihre Warenkörbe einzusehen, während sie mit dem Einkauf beschäftigt sind. Der Checkout sollte einfach sein, ohne den Käufer zu verwirren. Und deine Webseite sollte Vertrauen erwecken, sodass der Kunde wahrscheinlich wiederkommen wird.

 2. Benutzerfreundliche Webseite

Eine gut gestaltete Webseite sollte einfach zu navigieren sein, damit du deine Chance erhöhst, mehr Umsatz zu machen. Sie sollte folglich die Kunden nicht mit unnötigem Durcheinander und Pop-ups verwirren. 

Besucher sollten ermutigt werden, auf verschiedene Kategorien und Produkte zu klicken und eine klare Erklärung dessen erhalten, was sie sich ansehen. 

Platziere deine Suchleiste also dort, wo sie leicht zu finden ist und stelle sicher, dass die Kunden zur vorherigen Seite zurückkehren können, ohne den Vorgang neu starten zu müssen. Stelle außerdem sicher, dass deine Suchleiste so viele Suchanfragen wie möglich beantworten kann, einschließlich falsch geschriebener Wörter.

3. Kompatibel mit mobilen Geräten

Angesichts der modernen Technologie und der heutigen Smartphones könnte man meinen, dass dieser Punkt überflüssig ist. Du wärst allerdings erstaunt, wenn du wüsstest, wie viele Webseiten es heute gibt, die nicht mobilfähig sind. 

Bei der Erstellung einer Webseite ist dies ein entscheidender Schritt, den du sicherstellen musst. Die Website sollte sich perfekt an ein mobiles Gerät anpassen und über alle Desktop-Funktionen verfügen. 

Eine Webseite, die den Anschein erweckt, als hätte man sich bei ihrer Erstellung nicht genug Mühe gegeben, erweckt bei potenziellen Kunden kein Vertrauen. Das Produkt mag großartig sein, aber eine schlecht gestaltete Webseite kann andere dazu veranlassen, deinen Absichten zu misstrauen.

 4. Beschreibungen und Bilder

Bevor sie etwas kaufen, möchten die Kunden die Details des Produkts kennen. Das Einkaufserlebnis sollte deswegen so gestaltet sein, dass Interessenten sicher sein können, dass ihnen beispielsweise die beworbene Größe auch wirklich passt, denn online kann man das nicht feststellen.

Ein schneller Weg, dies zu erreichen, ist die Angabe der richtigen Größen und Abmessungen von Kleidung oder anderen Artikeln. Die Bilder auf der Webseite sollten deswegen von hoher Qualität sein und keine Zweifel bei den Kunden aufkommen lassen.

5. Tadelloser Kundensupport

Der Kundensupport wird oft als das Letzte angesehen, mit dem Kunden interagieren. Er sollte jedoch wie das Gesicht des Unternehmens behandelt werden und vor sowie nach dem Einkauf erreichbar sein. 

Bei einem kleinen eCommerce Unternehmen kann man sich aber schon mit dem einfachen E-Mail Support begnügen. Wenn das Unternehmen hingegen gut etabliert ist, werden ein Live Chat und eine Telefonnummer einen großen Unterschied ausmachen. Du solltest außerdem auch in Betracht ziehen, auf sozialen Medien präsent zu sein, um Feedback zu erhalten und dein Markenimage zu festigen. Und reagiere stets zeitnah auf alle Korrespondenz, egal ob positiv oder negativ.

 6. Datenschutz und Sicherheit

Der Online Einkauf birgt Risiken und du solltest alles tun, um diese zu minimieren. Du musst deswegen sicherstellen, dass die Website mit einer fortschrittlichen SSL-Verschlüsselung für sichere Transaktionen gesichert ist. 

Die Datenschutzrichtlinien der Seite sollten transparent sein und die Kunden darüber informieren, wie ihre Daten von Ihrem Unternehmen und auf der Website verwendet werden. Der Schutz der Privatsphäre ist auch beim Einkaufen auf deiner Webseite entscheidend. Stelle also sicher, dass du ein Abrechnungssystem hast, welches den Datenschutz gewährleisten kann.

 7. Aufforderungen zum Handeln auf der Website

Sag genau, was du von deinen Kunden willst, indem du klare CTAs verwendest. Wenn es einen Tresor gibt, solltest du Ihnen demnach sagen, welche Schaltflächen sie anklicken sollen und was sie erwartet, wenn sie es tun. Nicht alle Menschen sind es gewohnt, im Internet einzukaufen und deshalb musst du sie anleiten, um ihnen den Prozess zu erleichtern. 

Je weniger Frustration es beim Einkaufen gibt, desto eher werden die Kunden wiederkommen. Wenn du folglich das Vertrauen in den Einkauf auf deiner Webseite stärkst, wird dies zu mehr Verkäufen führen und mit der entsprechenden Mundpropaganda wird dein eCommerce Geschäft florieren.