Auch der deutsche Einzelhandel benötigt hochwertige und zuverlässige Handelsdaten, um smarte Entscheidungen zu treffen! Kennt man tagesaktuelle Regalpreise, Angebote und Promotions, hat man einen klaren Vorteil. Doch eine umfassende Übersicht über das gesamte Sortiment vor Ort und im Onlineshop ist für Supermärkte und ihre Lieferanten in Deutschland nicht selbstverständlich... zumindest bisher.
Diese Datenlücke wollen künftig nämlich Daltix sowie SmartSpotter schließen. Ihre Expertise haben diese bereits bei Kooperationen mit Bayer, Ritter Sport oder Unilever bewiesen. Nun könnte die Symbiose aber womöglich einen neuen Höhepunkt erreichen...
Zuverlässige, tagesaktuelle Einzelhandelsdaten sind elementar, um auch langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Und genau hier setzen Daltix sowie SmartSpotter an:
"Mit den erstmals vollständigen Daten zu Regal- und Angebotspreisen und sämtlichen Details zum Sortiment online wie offline, können Einzelhändler und Lieferanten nicht nur ihre Produktauswahl oder Preisstrategien optimieren, sondern auch den gesamten Markt beobachten - mit unserer gemeinsamen Lösung können endlich wirklich nachhaltige Entscheidungen getroffen werden", erklärt Maarten Stut, Co-Gründer von SmartSpotter.
Um jedoch in den zig Daten nicht den Überblick zu verlieren, werden eben diese vorher von den genannten Firmen nicht nur gesammelt, sondern auch strukturiert und um das Unwesentliche bereinigt. Was bleibt sind einzig die relevanten Ergebnisse, die zur Analyse und Entscheidungsfindung auf dem aktuellen Markt dienlich sind.
Künftig können Händler sowie Produzenten also auf tagesaktuelle Infos zum Supermarktsortiment zugreifen, diese analysieren und eigene Preise im Handumdrehen adjustieren. Tagtäglich werden hier mehr als 35,5 Millionen Datenpunkte verarbeitet, die künftig wertvolle Erkenntnisse und noch wertvollere Ergebnisse für den Einzelhandel bedeuten könnten.
Datenaustausch: Sicher und schnell
"Beispielsweise können unsere Kunden jeden Tag am Morgen, die für sie relevanten Preisdaten von bestimmten Obstsorten abrufen, grundsätzlich geht das aber immer in real-time", ergänzt Stut.
Außerdem sei auch die Integration bzw. Kombination mit bereits vorhandenen Tools und Infrastrukturen möglich. Mittels Austausch über das Datenprotokoll SFTP (Secure File Transfer Protocol) oder auch in Echtzeit über Snowflake wird eben das zum Kinderspiel. Datenzugriffe gelingen dank "Data Warehousing", die -Analyse hingegen erfolgt entlang von Plug-and-Play-Daten. Gewährleistet sei aber jederzeit volle Flexibilität sowie Live-Verbindung.
"Wir möchten Analysten, Einkäufern und Vertriebsteams von Einzelhändlern dabei helfen, mit qualitativ hochwertigen Daten die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dabei kümmern wir uns um die Komplexität der Datenerfassung, -strukturierung und -bereinigung, damit sich unsere Kunden auf das Business konzentrieren können", so Jonas Deprez, Gründer von Daltix.
Leere Regale in der Hauptgeschäftszeit sind vermeidbar
Überzeugt Daltix doch eher durch Online-Know-how, punktet SmartSpotter hingegen mit Fachwissen und Einblicken zu Kunden und Läden vor Ort.
"Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Synergie zwischen Einzelhändlern und Lieferanten erheblich zu verbessern, indem wir sicherstellen, dass die In-Store-Ausführung perfekt wird", erklärt der SmartSpotter-Gründer.
Entsprechend ist das Tool nicht nur für Preis-Analysen und -Anpassungen gemacht, sondern erleichtert auch die Belieferung mit essenziellen Kaufgütern, während mögliche Umsatzverluste minimiert werden. Aktuelle Produktdaten sind in Windeseile verfügbar, deuten beispielsweise auf vorhandene oder fehlende Nachfrage für Lebensmittel und können an den Lieferanten weitergeleitet werden. So vermeidet man im Idealfall leere Regale (die abertausende Euro Verlust bedeuten), aber womöglich auch ein Überangebot bei regressiver Nachfrage.
Die Präsenz und korrekte Darstellung von In-Store-Medien und die Erfassung sowie Reaktion auf saisonale Kampagnen, Aktionen und Produkteinführungen – all das könnte mit der neuen, smarten Lösung künftig möglich sein.
"Das Datenangebot unserer beiden Unternehmen liefert gute Einblicke in die Strategien der Konkurrenz und sorgt für eine verbesserte Einhaltung der Werbevorschriften", so Deprez.
Die Folge? Mehr Umsatz, Return on Investment sowie eine deutlich steigende Kundenzufriedenheit. Und auch Stut scheint sich sicher: "Wir helfen unseren Kunden ihren Warenbestand effizient zu kontrollieren und vor allem schnell zu reagieren bevor Problemen überhaupt entstehen."
